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Weltraumbestattung

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Irgendwann muss sich jeder Mensch die Frage stellen, wie soll ich beerdigt werden. Möchte ich eine normale Erdbestattung in einem Sarg oder ziehe ich eine Feuerbestattung vor. Nun manche Menschen suchen sich zu Lebzeiten ein Grab selber aus, wo sie dann nach dem Tod beerdigt werden möchten. Sie legen die Zeremonie fest, also ob Reden gehalten werden sollen und Musik gespielt werden soll. Auch bei einer Feuerbestattung spielt es eine große Rolle, vorher Überlegungen diesbezüglich anzustellen. Der eine möchte ein normales Urnengrab auf einem Friedhof, der andere seine Asche dem Meer übergeben oder eine anonyme Urnenbestattung. Wieder andere möchten etwas Besonderes haben, eine Weltraumbestattung, vielleicht weil sie die Weiten des Weltraumes schon zu Lebzeiten geliebt haben, aber nie dorthin kommen konnten.

Welche Möglichkeiten zur Weltraumbestattung gibt es

Eine Weltraumbestattung ist durchaus möglich, aber es gibt hier einige Besonderheiten zu berücksichtigen. So ist eine Bestattung im Weltraum derzeit praktisch nur von den USA aus möglich. Nach dem Tod findet eine Einäscherung des Leichnams statt, und zwar in Deutschland. Nach Erledigung aller Formalien mit den Behörden wird dann alles für die Weltraumbestattung vorbereitet. Allerdings muss gleich gesagt werden, dass derzeit normalerweise nur ein kleiner Teil der Asche ins Weltall transportiert wird. Das hängt mit dem Gewicht und den daraus entstehenden Kosten zusammen. Die kleinen Urnen werden dann, meistens in einer gewissen Stückzahl mittels Raketen aus den USA in den Weltraum geschossen. Die Bestattungsunternehmen drehen von den Raketenstarts und den abgemachten Feierlichkeiten Videos mit passender Hintergrundmusik, die mit den Begleitpapieren den Hinterbliebenen zugeschickt werden.

Verschiedene Entfernungen zur Erde im Angebot

Bei den Weltraumbestattungen gibt es unterschiedliche Ziele im Weltall. Die preislich günstigste Variante ist es, die kleine Urne mit der Teilasche in eine Erdumlaufbahn zu schießen. Dort verbleibt aber die Urne nicht ewig, sondern sie wird nach einer gewissen Zeit durch die Schwerkraft allmählich in die Erdatmosphäre eintreten und dort verglühen. Diese Art der Bestattung kostet deutlich über 10.000 Euro. Eine weitere Möglichkeit wäre es, die Teilasche in einer kleinen Urne auf den Mond zu schießen. Der Preis liegt so bei 25.000 Euro, aber die Wartezeiten, bis eine Rakete frei ist, dauert teilweise sehr lange. Ebenso kann die kleine Urne auch auf eine Reise weit ins Weltall befördert werden. Es geht also auf eine Reise in andere Sternensysteme ohne Rückkehr auf die Erde. Auch hier sind lange Wartezeiten vorprogrammiert und die Kosten liegen ebenso über 25.000 Euro. Wer es sich leisten kann, könnte auch seine ganze Asche in einer größeren Urne ins Weltall schießen lassen. Wegen des größeren Gewichtes sind natürlich deutlich höhere Kosten zu erwarten. Sie dürften so etwa bei 500.000 Euro liegen. Als Ziele könnten aber alle Weltraumbestattungen infrage kommen. Auch hier sind lange Wartezeiten einzuräumen. Die Wartezeiten entstehen nicht wegen der hohen Nachfrage, sondern wegen der begrenzen Raketenstarts.

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