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Die Urne

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Urnen bieten viele Materialoptionen

Bei der Urne handelt es sich um eine Aschenkapsel, in der die sterblichen Überreste eines Verstorbenen nach seiner Einäscherung verbracht werden. Entweder besteht dieses Gefäß aus Eisenblech oder Keramik. In diesen Fällen wird Wert auf die Unverrottbarkeit des Materials gelegt. Oder es wird die Option einer hölzernen Urne angeboten – diese dient der Dekoration während der Beerdigung, zersetzt sich aber langfristig. In Deutschland besteht für Urnen die Friedhofspflicht und ein Grabplatz ist pro Zahlung auf 25 Jahre beschränkt. Wer annimmt, nicht ein zweites Mal zahlen zu wollen oder dies aus Altersgründen ausschließt, wählt die Holzurne. Dies erleichtert es der Friedhofsverwaltung, das Grab nach Ablauf der bezahlten Zeitdauer wieder verwenden zu können. Bei Seebestattungen entfällt die Friedhofsgebühr – es werden hier Urnen aus Zellulose, Sandstein oder Mineralien genutzt, die langfristig wasserlöslich sind. Auch werden Urnen in Kolumbarien beigesetzt. Dies sind Grabnischen, die sich gleichsam in einer Wand befinden. Diese sind mit Ausschmückungen versehen. In diesen Fällen bestehen die Urnen aus Marmor, Kupfer oder Stahl. Hier können regelrechte Familien-Nischen angemietet werden. Nicht jeder Friedhof in Deutschland pflegt jedoch Kolumbarien.

Urnen werden auch von Designern gestaltet

Urnen können sehr unterschiedlich gestaltet werden. Je nach testamentarischem Wunsch des Verstorbenen oder andernfalls der Auswahl der Hinterbliebenen besteht bei Urnen eine große Vielfalt in Farben und Formen. Optional können sie auch zusätzlich geschmückt werden – tatsächlich stehen auch auf diesem Markt (etwa handgefertigte und so auch bemalte) Designer-Objekte zum Verkauf, die in manchen Fällen einer individuell empfundenen Ästhetik nahekommen. Auch Urnen können so Gegenstand des Kunsthandwerks sein.

Nicht nur christliche Symbolik ist im Zusammenhang mit Urnen gegenwärtig

In einer Gesellschaft, die von verschiedenen Philosophien und Religionen beeinflusst wird, schlägt sich diese Entwicklung auch bei Urnen nieder. Auch wenn es sich dem Grunde nach um christliche Grabstätten handelt, nutzt man hier nicht nur Engel oder biblische Symbole als Motivik. Sondern auch asiatische Ideen werden verbildlicht – insbesondere bekannt ist beispielsweise die Yin-Yang-Symbolik. Die Anbieter kommen hier grundsätzlich allen Kundenwünschen entgegen – ob die Griffe besonders gestaltet werden sollen oder sogar der Namenszug des Verstorbenen direkt auf der Urne Platz findet. Hier kann auch der barocken Emblematik Raum gegeben werden: Sinnsprüche in Verbindung mit persönlich gestalteten Bilddarstellungen sind ebenfalls möglich.

Doppel- und Einzelbestattungen in Urnen hat Tradition

Wie bei anderen Bestattungen lässt sich auch bei einer Urne eine Doppelnutzung vereinbaren. Dies kann erforderlich werden, wenn es sich um zwei gleichermaßen umgekommene Unfallopfer aus einer Familie handelt. Oder aber ein verbliebener Ehe- bzw. Lebenspartner verfügt, dass er beim eigenen Ableben in derselben Grabstätte untergebracht werden soll wie der aktuell Verstorbene. Die Urnenbestattung lässt sich als kulturelle Errungenschaft der Menschheit bereits mehrere Jahrtausende zurückverfolgen. In Deutschland selbst wurde sie jedoch erst ab 1879 etabliert.

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