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Felsbestattung

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Für viele Menschen ist es nach dem Tod wichtig, mit der Natur in Einklang zu geraten. Das lässt sich zwar auch auf einem Friedhof erreichen. Doch wünschen sich manche Personen ein wenig mehr Abgeschiedenheit, Ruhe und vor allem keine Eingriffe durch die menschliche Hand. Darum erfreuen sich Bestattungen fernab der Zivilisation immer größerer Beliebtheit. So ist es ein oft geäußertes Anliegen, dass die Asche des Verstorbenen im Meer versenkt wird. Wiederum andere Betroffene wollen sich im Wald beerdigen lassen und somit eins mit Flora und Fauna werden. Eine weitere Form dieser naturnahen Beisetzungen ist die Felsbestattung. Sie bietet sich vorrangig in den bergigen Ländern an. Doch können auch von außerhalb die verbrannten sterblichen Überreste in die alpinen Regionen verbracht werden.

Die Felsbestattung

Grundsätzlich ergibt sich hierbei fast kein Unterschied zu jenen Beisetzungsformen im Wald oder am Wasser. Wie auch dort schon, so wird die Asche des Verblichenen meist an einem gewünschten Ort verstreut. In anderen Fällen kann die Urne jedoch in Gänze knapp unter der Grasnarbe vergraben werden. Das ist natürlich nur dort möglich, wo das Wachstum von Pflanzen noch stattfindet. In höheren Regionen des Berges könnte diese Form der Bestattung daher nicht gewährleistet werden. Im Laufe der Zeit übernimmt es nun die Natur, die Überreste abzubauen und damit die Verwertung abzuschließen. Der Tote geht damit förmlich in der Landschaft auf, ohne dass ein Grabstein auf ihn hinweisen würde.

Die Kosten der Beisetzung

Diese Form der Bestattung gilt als sehr kostensparend. Einerseits dadurch, dass der leblose Körper ohnehin verbrannt werden muss und der meist teure Sarg daher nicht nötig wird. Andererseits entfällt aber auch die Grabpflege, die nicht selten über Jahre oder sogar Jahrzehnte erhebliche Summen beansprucht, um dem Toten ein würdiges Gedenken zu geben. Insofern sind die Ausgaben im Vergleich zu anderen Arten der Bestattung zumeist geringer. Einzurechnen sind allerdings die anfallenden Kosten, die nötig werden, um den Transport in die Berge zu gewährleisten. Denn nicht jede Person, die eine Felsbestattung wünscht, kommt auch aus den alpinen Regionen. Dennoch sollten sich gerade auf die Langfristigkeit eines herkömmlichen Grabes gesehen die Ausgaben nicht teurer gestalten.

Die rechtliche Lage

Indes kann auch nicht in allen Berglandschaften die Felsbestattung vorgenommen werden. Hier obliegt es den jeweiligen Nationen sowie den darin befindlichen Kommunen, eine Regelung zu erlassen. Sie entscheidet darüber, ob diese Form der Beisetzung zulässig ist und welche Bedingungen dafür erfüllt sein müssen. Demgegenüber erlauben nicht alle Kommunen das Verstreuen der Asche auf einem Felsen. Sinnvoll ist es daher, schon vor dem Tod ein geeignetes Gelände auszuwählen und zu erfragen, ob die Bestattung dort erlaubt ist. Auf diese Weise kann auch ein bevorzugter Platz gewählt werden. Gerade diese Vorstellung der letzten Ruhestätte ist es dabei, die für viele Freunde der Felsbestattung erstrebenswert ist.

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